บทวิจารณ์ล่าสุดโดย Veteran*

Ich würde gerne einen Daumen zur Seite geben.
Wenn man das Spiel für unter 10 Euro bekommt, und sich von Anfang an klar darüber ist, dass man hier eine Art von Mischung aus Doom und Diablo mit 3rd-Person-Sicht bekommt, bei der man sich darauf konzentriert, optimal seinen Charakter hochzuleveln und auszustatten, dann kann man den Kauf erwägen.

Wobei selbst hier das Spiel größtenteils versagt: Es gibt wenige coole Waffen, kein ausgefeiltes Crafting und so gut wie keine geilen Rüstungen (im Gegenteil). Man bekommt genau das, was man von PB mittlerweile gewohnt ist: Einen durchschnittlichen Scheißdreck, um mal in der Vulgär-Sprache des Spiels zu bleiben. Schade ist vor allem, dass vor Kurzem bekannt wurde, dass PB wieder Fördergelder in Millionenhöhe von der BRD abgestaubt hat, und somit wohl einen dritten Teil dieses traurigen Machwerks herausbringen wird.

Statt Atmosphäre nur Randomness. Die Welt - trostlos, unglaubwürdig, zufällig zusammengesetzt nach Schema F; Da die Outlaw-Stadt, 500 Meter weiter die Berserker-Stadt, 500 Meter weiter die Alb-Stadt, &c. &c.

Dazu wie immer lieblos dahingerotzt und gleichmäßig verteilt, alle 50 Meter, ein Haufen aufgebrochene Kisten, mit den immer gleichen lächerlichen Gegenständen: zwei Gabeln, ein Teller, ein Heiltrank, ein Mucke♥♥♥♥. Oder so ähnlich. Und nur weil manchmal ein Skelett in einer bizarren Pose dabei sitzt, ist das noch lange nicht lustig, stimmungsvoll oder "mit Liebe gemacht", die gleiche Scheiße seit Gothic 1. Eine Parodie seiner selbst. Und ein Haufen anderer Gegenstände sind dafür überhaupt nicht lootbar. So etwas noch Jahre nach Fallout 4 herauszubringen, ist schon erbärmlich. Und wenn jetzt einer sagt, das ist auch von einem AAA-Studio - ja verdammt nochmal, dann konzentriert euch halt auf eine kleinere Welt, und macht es dafür richtig, hat ja bis zu Risen 1 noch halbwegs geklappt, oder?

Von den Charakter-Fratzen, den Stimmen, der lächerlichen Story und den ewig langen, dämlichen Dialogen ganz zu schweigen. Und da ist auch noch dieses blöde 0,5 -einsekündige Delay zwischen den Sätzen, was sowohl das Anschauen, und selbst noch das Wegklicken sehr ermüdend macht.

Pluspunkte:
+ Die Achievements sind selbst mit einem Durchspielen zu erreichen (das war glaube ich das Einzige, was mich bis zum Ende hat durchhalten lassen.
+ Wenn man abends nicht mehr viel denken kann/will, und einfach nur ein wenig Rattenmolche oder Trolle hirnlos grinden will, bietet das Spiel hierfür einige kurzweilige Stunden.

Ein ambitioniertes Spiel, aber macht zu viele gravierende Fehler. Daher nicht zu empfehlen.

Ein Klassiker im Bereich der Fantasy-Rundenstrategie. Wer Spiele wie Heroes of Might & Magic, King's Bounty oder Disciples mag, findet hier genau das Richtige! Es hat einen richtig schönen Flow bzw. Suchtfaktor und ist nicht unnötig komplex. Man kann sich jederzeit hinsetzen und einfach mal ein paar Kämpfe zocken. Für sein Alter ist es noch recht gut ansehlich bzw. läuft sehr gut auf modernen Systemen. Klare Empfehlung zum kleinen Preis!

Ein zeitloser Klassiker.

Die Benutzeroberfläche wurde derart verpfuscht - einfach nur schlimm. Es gibt keine gescheite Stadtübersicht mehr, kein Baumenü, man muss alles suchen, alles ist klein und versteckt. Bei den Schlachten genauso. Vorher hatte man alles auf einen Blick. Total vermasselt. Kauf zurück erstattet. Enttäuschung des Jahres.

We call it a Klassiker

Ich habe früher gerne Civ 1-4 oder auch die beiden Versionen von Colonization gespielt. Diese Spiele waren nicht "übermäßig komplex" oder besonders "tief", aber sie haben trotzdem Spass gemacht.

In Civ 6 bin ich erst vor kurzem eingestiegen, aber ich spiele Rise&Fall, da mich dieses DLC ehrlich gesagt etwas erschlägt mit seinen zusätzlichen Mechaniken. Vor allem, wenn es dann irgendwie mit Stromgewinnung losgeht und das ganze Klimagedöns auch noch anfängt, wo man sich auch noch drum kümmern soll. Also 10 Städte micromanagen, Handelsrouten, dann die Flüsse und Vulkane im Auge bahalten, die Diplomatie-Abstimmungen (geschenkt ...), zusätzlich zu den Stadtstaaten UND mann muss ja noch ganz nebenbei seine tatsächlichen Konkurrenten in Schach halten. Jetzt hau ich mal einen raus: Weil eben das Kilmagedöns ebenso wie die vielen weiblichen Anführer und die teils abstrusen neuen Zivilisationen nach politisch korrektem Zeitgeist hinzugefügt wurden, hat das nochmal einen zusätzlichen (negativen) Reizfaktor. Was kommt als nächstes? Migrationsrouten und ein Malus, wenn die eigene Bevölkerung zu homogen ist?

Den Schmodder mit dem CO2-Schwachsinn will ich mir nicht geben, das Problem ist aber, dass man nicht einfach die neuen Völker, Wissenschaften, Gebäude sowie Features, wie Bezeichnungen für Gebiete, Meere, Flüsse übernehmen kann, OHNE das Gesamtpaket mit dem CO2-Schwachsinn zu spielen! Man kann es nicht abschalten. Von daher sollte man es sich wirklich überlegen, und sich erst einmal den Rest der DLCs holen.

These games are supposed to be historically correct to a degree, not politically correct.
"female combat units featured throughout the ancient world" riiiite ...

Getestet im Free Weekend. Klassisches RTS im Stile eines Age of Empires.

Leider wurden nicht mal die grundlegenden, seit über 20 Jahren gültigen Komfort- und Steuerungsmindeststandards erreicht. Die Figuren sind "schick animiert", es geht sehr blutig zur Sache, aber ernsthaft, wer guckt sich das Gemetzel im Detail an? Es soll storytechnisch und vom Stil her wohl etwas an GoT (was ich nicht genauer kenne) anknüpfen, vor allem auch dessen übermäßige Brutalität übernehmen (Zwischensequenzen, Blut in den Kämpfen). In der 3. Mission gibt es dann Selbstmörder mit Sprengfässer, wo es dann anfing, zu dämlich zu werden.

Zurück zu den Grundmechaniken, die einfach nicht funktionieren:
-Man kann einzelne Einheiten nicht mit der Umschalttaste bestehenden Gruppen hinzufügen. Auch nicht mit Steuerung. Vlt. kann man es irgendwo konfigurieren.
-Hotkey für untätige Arbeiter auch nicht ersichtlich (Es gibt aber einen Button für die Maus zum anklicken)
-Gebäude nicht drehbar
-Ressourcengebäude (Gold, Holz-Lager) sind fest auf der Karte vorplaziert
-Stadtzentrum-Positionen sind ebenfalls fest vorgegeben, müssen allerdings noch an diesen festgelegten stellen errichtet werden.
-Manchmal greifen Bogenschützen aus Türmen nicht an
-Wenn der Verbündete angegriffen wird, ertönt permanent ein nerviger Warnruf.
-Hotkey für "Springe zum Angriff) nicht ersichtlich
-Keine deutliche Markierung auf der Karte, wo gerade angegriffen wird
-Am Schlachtenlärm kann man ebenfalls nicht erkennen, wo gerade gekämpft wird.
-Man kann nur alle in einem Turm platzierten Einheiten auf einmal rausholen, nicht einzeln
- ...

Wer sich damit abfindet, ok, es ist sicherlich spielbar. Vielleicht habe ich manche Funktionen auch nur nicht gesehen, und ich habe auch nicht 10 Minuten lang alle Tastaturkürzel-Menüs studiert und die Tasten vergeben. Bin halt nur ein fauler Casual-Player. Macht was draus...

Einer der ganz großen Klassiker des Genres Läuft einwandfrei und in einer HD-Auflösung, so dass man gar nicht merkt, dass man ein 20 Jahre altes game zockt.