Recent reviews by Süßer Thaiboy

Einleitung

ArmA III, wohl das komplexeste Werk moderner Shooter.
Ein riesiges Schlachtfeld (Altis - 270km²) und sogar das kleinere (Stratis - 20km²) steckt die Definition für "gross" neu. Caspian Border (Battlefield 4 Map) ist gross? Vergesst es, es ist winzig!
Klar, man könnte nun sagen "Ja aber Altis ist nur eine Map, immer das Gleiche ist doch öde!" und ich sage "Nein!". Die Map ist einfach so riesig dass sich jeder Teil wie eine unterschiedliche Map anfühlt.
Mal sind es einsame Windmühlen auf einer Kuppe, mal ein kleines Örtchen in den Bergen, an anderer Stelle eine verwinkelte Großstadt und wieder woanders einige Ruinen vergangener Zivilisationen. Und das sind nur einige Beispiele. Altis (und auch Stratis) bieten einfach eine Unmenge an Details und Abwechslung, da braucht man keine 20 Maps.
Aber dies sind nur einige Eindrücke die ArmA III ausmachen.


Review

Grafik
Die Grafik von ArmA III ist über jeden Zweifel erhaben - einen potenten Rechner vorausgesetzt trumpft das Spiel mit kilometerweiter Sicht und enormen Detailreichtum auf. Hinzu kommt ein fliessender Tag- Nachtwechsel der kaum schöner sein könnte. Hier ist Nacht auch wirklich Nacht und Gadgets wie IRNV oder sonstige Hilfsmittel sind definitiv von Nöten.
Aber auch Spieler mit etwas betagteren Rechnern können ArmA III durchaus so einstellen dass es dennoch sehr schön aussieht. Eine Limitierung der FPS auf beispielsweise 45 öffnet eine Menge Ressourcen die anderweitig genutz werden können und auch sonst gibt es viele, kleine Tweaks die weiterhelfen.

Animationen
Vom Sprint in Bauchlage fallen hat noch nie so gut ausgesehen, da fühlt man fast schon wie die Luft aus den Lungen entweicht. Alle Übergänge sind flüssig und absolut realistisch. 27 (!) verschiedene Positionen kann man einnehmen. Liegen, sitzen, kriechen, seitwärts geneigt vorwärts gehend oder auch schleichend, an alles ist gedacht.
Schade nur dass von den meisten Spielern nur ein Bruchteil davon genutzt wird.

Sound
ArmA III will realistisch sein und kein Explosionsfeuerwerk à la CoD auffahren. Weder grafisch noch akustisch. So hört sich ein explodierender Tank zwar noch ganz Hollywoodreif an und der Sound kommt auch physikalisch korrekt verzögert bei einem an, je nach Entfernung; eine Handgranate ist aber beispielsweise relativ unspektakulär und der ein oder andere wird wohl erstmal denken "Meh, wie öde".
Auch Sachen wie ein alles übertönender Rotor eines Hubschraubers mögen zwar nicht "praktisch" sein, sind aber definitiv realistisch und darum geht es nunmal in ArmA III.

Steuerung
Aufgrund seiner Komplexität ist ArmA III kein Spiel in welches man einfach so reinspringt und losdaddelt. Alleine ein vernünftiges Setup zu erstellen kann schonmal eine halbe Stunde oder länger dauern und will wohlüberlegt sein. Glücklicherweise ist die Steuerung zu 95% frei wählbar und lässt kaum Wünsche offen.

Atmosphäre
Nun, dieser Punkt ist definitiv Ansichstsache, insbesondere Aufgrund der Tatsache dass es Unmengen an verschiedenen Mods gibt welche für jeden was bieten. Der eine geht auf darin als ADAC Abschleppwagenfahrer zu fungieren in Altis Life, andere bevorzugen es eine halbe Stunde durch´s Gras zu robben und auf ihr Ziel zu warten für diesen einen Schuss der alles entscheiden kann.
Mehr als in den meisten Spielen ist man selber für die Atmosphäre verantwortlich und inwieweit man diese zulassen möchte. Hier ist für wirklich jeden was geboten, egal ob Casual oder Hardcore MilSim Spieler.

Spaß
Den Singleplayer mal ausser Acht lassend ist Spaß sehr subjektiv in ArmA III und hängt insbesondere von seinen Mitspielern ab. Geschlossene Gruppen die MilSim spielen werden auf Altis Life garantiert keinen Spaß haben und umgekehrt. Wichtig ist den Modus und die Leute zu finden die zu einem passen, dann hat man auch seinen Spaß.

Sonstiges
Neben Altis und Stratis gibt es inzwischen auch eine Menge sonstiger Maps für ArmA III wie zB Chesnarus, Moddern sei Dank.
Wie in allen ArmA Spielen ist auch im dritten Teil der Serie die Modding Community sehr stark vertreten und werkelt wild drauflos. Breaking Point, Altis Life, Wasteland & Epoch sind wohl aktuell die beliebtesten, jedoch auch jene welche am weitesten vom "eigentlichen" ArmA entfernt sind.
Aber auch Realismus Mods oder einfach Mods welche beispielsweise Ausrüstung der Bundeswehr implementieren sind en Masse vorhanden. Zudem natürlich Waffen, Fahrzeuge, Flugzeuge, uvm.
Dank der Integration vom Steam Workshop ist das installieren einfacher denn je und der starke ArmA III Editor ermöglicht es jedem eigene Szenarien zu erstellen. Sehr lobenswert!

Negatives
ArmA III wäre nicht Teil der ArmA Reihe ohne seine Problemchen.
So beklagen sich eine Menge Spieler über mangelnde FPS im Multiplayer, die Physik kann manchmal sehr seltsame Sachen machen und gelegentlich passieren Sachen die sich einfach nicht besser beschreiben lassen als "WTF?!".
Auch die KI scheint gerne mal zwischen Godmode und Steve Urkel zu schwanken, was bei einem Multiplayerspiel aber tolerierbar ist, meiner Meinung nach.


Fazit
Eine riesige Community, eine Unmenge aktiver Modder, ein riesiges Schlachtfeld und jede Menge Möglichkeiten seinen

Sehr gute Kriegs-/Gefechtssimulation

[Ich beziehe mich in diesem Review auf Arma II + Operation Arrowhead!!!!]

Wer das alte Operation Flashpoint von Bohemia Interactive (Publisher müsste Codemasters gewesen sein) gespielt hat und es mochte wird sich hier ganz zu Hause fühlen!!! Nach den Enttäuschungen "Operation Flashpoint: Dragon Rising" und wie die anderen, zu einem Shooter verkommenen, Ableger auch immer geheißen haben erschien mit Arma I ein kleiner Lichtblick wobei eben genanntes nicht so ganz überzeugen konnte. Mit Arma II sieht das schon ganz anders aus denn hier fühlt es sich an als würde man ein Operation Flashpoint 2 spielen!!!!! Ein zusätzlicher Pluspunkt und für viele Leute mit Sicherheit der Hauptbeweggrund sich Arma II Operation Arrowhead zu kaufen ist die kostenlose MOD DayZ!!!

Allen denen Operation Flashpoint von Anfang dieses Jahrtausends etwas sagt können hier eigentlich aufhören zu lesen und sich das Spiel bedenkenlos kaufen für den Rest will ich in Kürze das Spiel erläutern:

Achtung: Arma II benötigt eine recht potente CPU

Gameplay

Wie bereits der Überschrift zu entnehmen handelt es sich hier mehr um eine Simulation und keinen Shooter! Wer Realismus sucht wird hier bestens bedient, allen die nur auf eine schnelle Ballerei aus sind kann ich nur empfehlen hier aufzuhören und sich ein anderes Spiel anzusehen. Im Grunde dreht sich das Spiel um ein fiktives Kriegsszenario in dem man die Kontrolle über einen Soldaten übernimmt und mehr oder weniger langsam an die Rolle eines Squadleaders gewöhnt wird. So führt man im späteren Verlauf eine kleine bis auch größere Gruppe an Soldaten durch die verschiedensten Missionen. Auch allerhand Fahrzeuge können genutzt werden. Das reicht von geländegängigen Kleinfahrzeugen ala UAZ über Panzer bis hin zu Luftfahrzeugen!! In der Kampagne ist dies natürlich eingeschränkt auf gewisse Missionen, also da wo es auch Sinn macht. In der Realität würde der Panzerfahrer ja auch nicht von seinem Gefährt in einen Hubschrauber umsteigen ;-). Führt man nun seine/n Squad/Schwarm/Panzer über die Karte in Richtung Ziel kann man seinen "Untergebenen" Befehle erteilen. So etwa dem Schützen ein Ziel zuweisen, Feuerverbot oder Feuererlaubnis erteilen oder auch Wegpunkte zuweisen. Letzteres entweder direkt in der First/Third Person Ansicht oder auf der per Taste "M" abrufbaren Karte, einem wichtigen Element um die Übersicht zu behalten aber auch voraus zu planen. Dabei spielt sich das Ganze sehr realistisch. Kopfloses vorstürmen bringt einen nicht voran sondern recht schnell ins virtuelle Grab! Gemeinsames Vorgehen mit Köpfchen ist in den meisten Situationen die bessere Wahl!

Multiplayer

Diesen habe ich bis jetzt eigentlich garnicht gespielt sondern nur die MODs wie zB. DayZ womit ich auch bei dem mittlerweile für einen Großteil der Community hauptsächlichen Kaufgrund wäre!! Die DayZ MOD spielt auf der gesamten Insel chernarus (einige zusatzmaps sind für DayZ verfügbar sowie auch unterschiedlichste Arten der MOD) welche mittlerweile von unzähligen Zombies bevölkert ist. In der Variante DayZ Epoch ist es zB möglich sich eine eigene Basis aus Holz bzw Stein zu bauen, Fahrzeuge zu erbeuten oder zu kaufen bzw verkaufen, Waffen zu sammeln und diese entweder für den Eigengebrauch aufzubewahren oder weiter zu verkaufen uvm. Natürlich darf das Bedürfnis nach Nahrung und Flüssigkeit auch nicht allzulange vernachlässigt werden da einen dies auch irgendwann umbringt. Im großen und ganzen geht es hier einfach ums Überleben. Nicht nur Zombies sondern auch eine Menge Spieler haben es hier auf einen abgesehen. 95% meiner Spielzeit entfallen auf diese MOD!!!!!

Grafik und Sound

Diese Punkte sind mittlerweile nur noch mittelmäßig aber völlig ausreichend da die Qualitäten des Spiels in seinem Simulationsgrad und der sich daraus ergebenden Spieldynamik liegen. Trotz alledem sei auch hier noch einmal gesagt das eine gute CPU vorhanden sein sollte da das Spiel diese stark zu fordern scheint während die Grafikkarte noch Luft nach oben hat. Fakt ist, man sollte keine Grafikperle erwarten aber wirklich schlecht aussehen tut es nun auch nicht. Ich würde die Grafik als zweckmäßig ansehen.

Wer noch Entscheidungshilfe braucht sollte einmal auf youtube schauen, gerade zum Thema DayZ lässt sich dort haufenweise finden.

Ganz gutes Game, allerdings werden DayZ Spieler leider einige Dinge vermissen...

- ihr sterbt nicht, wenn ihr über Türschwellen lauft
- auch bergauf läuft man schneller, als Schäuble rollt
- russisch hilft euch nicht mehr
- man kann suiciden (politisch inkorrekt)
- im PVP stirbt nicht die Hälfte der Spieler durch Bugs und ihr habt mehr Gegner
- ihr seid ein Superhero, der Tshirts mit bloßen Händen (so ganz ohne Messer) zerreißen kann
- das Spiel wurde von Apple's Fitness Armband gesponsort und ihr seht immer alle Eigenschaften wie Hydrations und Health
- selbst diese ♥♥♥♥noobs können sich durch Planquadrat-Angaben und Kompassangaben leicht orientieren
- Achtung! Autos funktionieren
- Crafting funktioniert nicht komplett nach einem Prinzip, was dazu führt, dass man ab und an Google benötigt
- man kann alle Türen und Schränke öffnen... total unintuitiv
- Zombies verfolgen einen nicht mehr, wenn sie Dich nicht sehen können (Wallhack für Zombies wird hoffentlich noch eingebaut)
- ihr könnt nicht mehr mit der geilen CPU angeben, weil H1Z1 einfach bei allen gut läuft
- der Überraschungsmoment bei Zombie-Hits entfällt, weil die frechen Entwickler die Lags entfernt haben
- deine Finger langweilen sich, weil es Auto-Run gibt
- Sträucher sind nur da, wenn sie Früchte enthalten
- Aufschrei, weil jeder ♥♥♥♥ing Ami Muni im Nachtschrank hat

Was Du geil finden wirst:
- keine Sorgen machen, ein Scope zu finden
- G99

11/10

Also ich gebe jetzt auch mal mein Kommentar ab!
Man muss es UbiSoft schon gönnen es ist Ihnen sehr gut gelungen.. Klar es gibt Verbesserungen aber seit dem neuem Patch habe ich keine Lags weder noch ein Ladebugs!
Klar viele haben auf UbiSoft ein HATE aber irgendwie zuunrecht..
Sie verticken das Game für 60 € klar hat sein Preis aber dafür ist Langzeit Spaß (Meiner Meinung) dran und nicht so wie in vielen anderen Spielen ( z.B. wo man eine bestimmte Story hat oder ein bestimmtes Level erreicht und dann es nicht mehr weiter geht). Ich würde sagen im großen und ganzen ist das Spiel sehr gut gelungen z.B. die Grafik, der Gamesound, etc. !
und außerdem ist der Season Pass auch nicht so teuer klar zahlt man dann ca. 90 € aber in Black Ops 3 zahlt man 120 + verschiedene Skins (nichts gegen Bo3). Zwar sind paar Bugs, Ladescreens noch Verbesserungswürdig aber das wird schon noch. Ich würde dem Spiel 8 von 10 Punkten geben, weil es eine Langzeitmotivation hat. Warum die 2 Punkte weggehen? - wegen den Bugs, Ladescreens und - weil es nur relativ Spaß macht mit mindestens einem Freund (wenn man keine Freunde hat dann ist man selber Schuld :D). Also das war mein Statement :) !

Ich fand schon das 2013er Spiel Tomb Raider echt klasse und Rise of the Tomb Raider übernimmt die stärken des Vorgängers und setzt diese fort.
Beim zocken sind mir nur 2 negative aspekte aufgefallen:
- die Steuerung (mit Maus und Tastatur) ist beim klettern und beim springen etwas schwach
- die Spielzeit von ~ 23 Stunden (Schwierigkeit Tomb Raider) ist mir für einen 50€ Titel zu wenig
Was mir am Game gefallen hat/ positiv aufgefallen ist:
- Lara heult nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit rum
- die Grafik
- mehr Rätseleinlagen (optionale Gräber)
- größere Waffenauswahl
- ne Art Schwarzmarkt, wo man bessere Ausrüstungsgegenstände gegen Gold kaufen kann
- Spielregionen/Karten sind sehr schön gestaltet
- neues Equipment ("Kletterpfeile", Kletteraxt zum werfen etc.)
- viele Verbesserungsmöglichkeiten der Waffen/der Ausrüstung
- umfangreicher Skilltree
- Levels als Expeditionen in verschiedenen Modis und mit diversen Herausforderungen und Karten (ändern die
Spielbalance, z.B. haben Gegner größere Köpfe oder Lara startet ohne Munnition etc.) spielbar
Fazit
Tolles Spiel und vielmehr eine gelungene Fortsetzung mit vielen Features, dem ich auf jeden Fall eine Kaufempfehlung (oder eher "must have") ausspreche, wenn der Preis bei etwa 30€ liegt, da mir die Spieldauer von ~23 Stunden zu kurz ist, dennoch ist es für mich ein Anwärter mit guten Chancen auf den Titel Spiel des Jahres.
Wertung: 10/10
Preis 8/10

"Wie gut Black Ops 3 letztendlich ist, wird die Zeit sagen"


Kampagne :

- Spielzeit bei dem Schwierigkeitsgrad Söldner (3 von 5) ca. 6-7 Stunden
- Sammelbares in Form von Sammelstücken
- relativ abwechslungsreich
- Man kann sich am Anfang einen Charakter (Aussehen) aussuchen und von ihm auch die Kleidung wechseln
- Cyber Fähigkeiten
- RPG Elemente in Form von Level aufsteigen
- schönes Leveldesign, viele schöne Schauorte
- schöner Soundtrack
- gute Grafik
- leider sind aktuell noch FPS Einbrüche vorhanden, wodurch die Performence nicht perfekt ist. Aber zum Glück waren sie nicht so oft.
- nicht die besten deutschen Synchronsprecher
- es gibt einen Klasseneditor wie im Multiplayer Modus
- nur durch eine Fähigkeit im Klasseneditor kann man Waffen auf dem Schlachtfeld aufnehmen, es ist kein Standard in BO3
- Wiederspielwert hat die Kampagne durch die sammelbaren Sammelstücke und durch einen Albtraum Modus, wo die Gegner Zombies sind.


Jetzt zu einem der wichtigen Dinge von einer Kampagne, und das ist die Story.
Ich finde das etwas schwierig ist in die Story reinzukommen, bzw. vom Gefühl. Wodurch ich 2 Wochen "gebraucht" habe, um die Kampagne zu beenden, da mich die Story bestimmt bis zur Mitte nicht so beeindruckt hat. Wie man es so kennt (von Filmen), wurde sie gegen Ende interessant. Nachdem ich die Kampagne beendet habe, kann ich zu der Story nur durchschnittlich gut sagen. Es ist aufjedenfall mal etwas neues und anderes. Aber mehr auch nicht. Die Umsetzung dagegen war besser. Viele schöne Schauorte und Psychoelemente.

Zombie Modus :

- aktuell leider nur eine Mission
- sehr schöne Zombies und Kreaturen
- super Atmosphäre, durch den Sprecher
- tolles Level Design


Mehrspieler :

- Map Größe ist genau richtig, nicht zu groß und nicht zu klein
- das Waffensystem ist ausbalanciert, es gibt nicht wie in AW nur 2-3 gute Waffen. In BO3 sind einige sehr gut spielbar.
- Die Granaten kommen wieder besser zu geltung, so wie in BO2
- Es gibt 10 Prestige Level und ein Max Level von 55 um ins Prestige gehen zu können. Das max Höchstlevel ist 1000.
- Spezialisten mit Fähigkeiten
- Man kann die Kleidung des eigenen Charakters wechseln, in dem man sie freischaltet.
- es gibt einen Schwarzmarkt : Man bekommt laufe der Spiele Token und mit diesen kann man wie in AW Kisten öffnen. Dort drin befinden sich Waffen Tarnungen, Embleme, Aufsätze Tarnungen und Visitenkarten
- das Bewegungssystem ist deutlich besser als in AW, jetzt findet der Kampf etwas mehr auf dem Boden statt und nicht so oft in der Luft. Das Wandlaufen fällt nicht negativ auf, es ist nicht zwingend notwendig.
- neue Punkteserien
- der Klasseneditor ist schön in BO2 Stil, das heißt kein Waffenkaufsystem wie in BO1
- Gefechte finden jetzt auch unter Wasser statt
- keinen bis kaum Fallschaden
- das Perk Zähigkeit gibt es nicht mehr, aber das fällt kaum auf
- kurze Ladezeiten
- Aktuell gibt es noch Performance Probleme, in Form von FPS Einbrüche.
- Für echtes Geld kann man Punkte für den Schwarzmarkt kaufen

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BO3 bietet den Spielern aufjedenfall etwas neues, vor allem in der Kampagne.

Wie gut Black Ops 3 letzendlich ist, wird die Zeit sagen. Wieviel Stunden Spielspaß es einen gibt.
Meine Einschätzung ist zwar besser als in AW und Ghosts, aber ob BO3 an BO2 rankommt, bezweifel ich.

Als Tomb Raider Fan der ersten Stunde habe ich Ende 2013 wie wahnsinnig dem Release dieses Reboots entgegengefiebert. Nun 2 Jahre später durfte es ein erneuter Durchgang sein, was soll ich sagen - das Spiel macht mir trotz der gewagten Richtungsänderung einfach wahnsinnig Spaß.


PROs:

+ Bombastische, spannend inszenierte Story
+ Flüssiger Übergang aus dem Gameplay in die Zwischensequenzen
+ Cooles Artdesign / Stimmige Spielwelt
+ Detaillierte Gesichter
+ Schöne Licht- & Schatteneffekte
+ Gute Texturen / detaillierte Schauplätze
+ Flüssige und authentische Animationen
+ Stimmiger Soundtrack
+ Einwandfreie Controllersteuerung (X360)
+ Wettersystem (Heftige Stürme, Regen, Sonne...)
+ Sehr gute Kameraführung, sie ist immer da wo sie sein soll
+ 15-20h Spielzeit
+ 3 Schwierigkeitsgrade (Leicht, Mittel, Schwer)
+ Nette Physik Spielereien in den Gräbern
+ Knallharte Ballerorgien
+ Trefferzonen (Gegner zu Fall bringen durch Pfeilschuss ins Bein etc..)
+ Brachiale Finisher
+ KI größtenteils sehr gut
+ Meist gute Mischung aus Action, Stealth & Erkundung möglich
+ Zerstörbare Deckung
+ Das letzte Drittel macht so riiichtich Bock auf mehr!
+ Sehr gute englische und gute deutsche Sprachausgabe
+ Kein übertrieben großes aber durchdachtes Waffenarsenal
+ Jede Menge sinnvoller Waffenupgrades & Talente
+ War bereits zu Release quasi bugfrei spielbar (geht doch!)
+ Sammlerstücke gut in die Schauplätze integriert und nicht random verteilt
+ BADASS LARA :D Hart, dreckig & brutal...yes Baby bitte mehr davon \0.0/



KONTRAs:

- Autoheal
- Kein freies Speichern möglich (nur Autosave)
- Teils unfaire, nervtötende Quick-Time-Events
- Die Entwicklung vom Weichei zum eiskalten Lara-Rambo geht eine Spur zu schnell
- Stealth funktioniert nicht immer
- Zu wenige Rätsel & zu simpel, gemessen an den alten TR-Spielen
- Teilweise etwas zu viel Ballerei
- Keine Tauchgänge :/
- Survivial Elemente sucht man vergebens (es liegt ziemlich überall zu viel Munition herum)
- Man kann in einem Durchgang alles freischalten und upgraden, keine Spezialisierung notwendig
- Man hat pro Ort jeweils zu früh Einsicht in die Liste bzw. auf die Anzahl der sammelbaren Gegenstände (0/10 etc..)



FAZIT:

Wer TOMB RAIDER gerne weiterhin so genießen möchte, wie es bisher in den alten Spielen der Fall war, der möchte bitte auch weiterhin die alten Spiele spielen und einen großen Bogen um diesen Reboot machen.

Mir persönlich gefällt die Entwicklung der neuen Lara sehr gut. Nach den zig Aufgüssen des alten Gameplay-Stils, tut die Abwechslung die hier geboten wird, sichtlich gut. Hin und wieder hat man es etwas übertrieben mit der Action aber das macht das Kraut jetzt auch nicht fett :-)

Wenn sich die Entwickler aber das Fan-Feedback dieses Reboots auch nur ein wenig zu Herzen nehmen, wird "RISE OF THE TOMB RAIDER" eine absolute Granate werden.


Gesamtwertung: 8/10


Greetings
Fletcher

Dinge, die ich CS:GO gegeben habe:
1. Geld
2. Zeit
3. Liebe ♥

Dinge, die mir CS:GO gegeben haben:
1. Arthritis
2. Wutausbrüche
3, Hass auf Russen, Spanier und auf Russen
4. kaputte Maus
5. kaputte Tastatur
6. 9/10 Ready
7. Server lags
8. Griefing, Smurfing und Trolls
9. Competitive matches
10. "ranks?", "NoNamer", "Hur...ohn" spam
12. Verschiedene Sprachen lernen (ich glaube, das ist gut?)
13. Lags
14. Hacker - Cheater

Im Wesentlichen - CS ist eine gierige Frau, aber ich liebe sie für immer!

11 / 10 would play again

Beste Counter-Strike ever